Hirschgarten München

Der königliche Hirschgarten

Wer nach einem echten Highlight in München sucht, kommt nicht an dem königlichen Hirschgarten vorbei. Der 40 Hektar große Park zwischen Laim und Nymphenburg bietet nicht nur Grünfläche, sondern auch eine Menge toller Spots für Besucher jeden Alters und Interessen.

Das hat der Hirschgarten zu bieten

Neben einer Menge Grünflächen und Entspannung bietet der königliche Hirschgarten eine Menge toller und altersgerechter Möglichkeiten, sich zu bewegen und eine gute Zeit zu verbringen.
Hier kann man sich auf ein intensives Fußballspiel mit Freunden treffen oder mit seinen Kindern einen der zahlreichen und abwechslungsreichen Spielplätze besuchen.

Skateboard fahren:

Im Hirschgarten selbst gibt es einen coolen Skatepark, der alle Street Style Skateboarder gefallen dürfte. Er ist zwar nichts für reine Anfänger, dafür ist immer etwas los und jede Generation rollt hier über den Spot.

Ein wenig außerhalb des Hirschgartens findet sich ebenfalls ein richtiges Highlight für Skateboarder, Scooterfahrer und Skater. Hier findet Ihr eine Outdoor-Skateanlage, die das Herz höherschlagen lässt. Pool, Fullpipe, Wallride und mehr. Dazu eine geniale Kulisse auf knapp 900 m2 Fläche.

Falls Ihr dort einmal vorbeischauen wollt, die Anlage befindet sich hier:

Engasserbogen 34
80639 München

Fußball spielen:

Für jeden Fußballverrückten findet sich im Hirschgarten genügend Wiese, dass man entspannt, ein bisschen kicken kann. Wem das nicht professionell genug ist, hat zwei Möglichkeiten.

Im Hirschgarten selbst gibt es einen Platz mit Metalltoren auf roter Erde. Das ist zwar nicht das beste Feld, auf dem man spielen kann, für ein paar intensive Matches oder eine Runde „Ball aus der Luft“ reicht dieses Feld durchaus aus.

Die andere Möglichkeit, um auf echte Tore zu spielen, ist der Kunstrasenplatz hinter dem Hirschgarten, direkt neben der Outdoor-Skateanlage. Hier ist immer einiges los, was leider dazu führt, dass dieser Platz oft stark beschädigt und somit unbespielbar ist. Ansonsten kann man hier durchaus eine gute Zeit mit coolen Leuten verbringen.

Tischtennis spielen:

Wie in jedem Park in München, findet man auch im Hirschgarten eine Vielzahl an modernen und gut erhaltenen Tischtennisplatten. Teilweise mit festem, teilweise ohne vormontiertes Netz, aber gefühlt immer besetzt.

Basketball spielen:

Nicht nur Fußballspieler freuen sich darauf, eine Runde im Hirschgarten zu spielen. Auch wer gerne ein paar Körbe wirft, kommt hier auf seine Kosten, denn im Hirschgarten findet man an mehreren Ecken Basketball-Körbe. Leider gibt es keinen kompletten Court, weshalb sich Spiele nur auf einen Korb beschränken lassen. Die echten Player lassen sich bewiesenermaßen davon aber nicht abschrecken, genau wie der begeisterte Nachwuchs.

Asphalt Curling:

Es ist nicht besonders spektakulär aber beliebt und unterhaltsam. Mittlerweile haben auch die jüngeren Generationen Spaß am Asphalt Curling gefunden und freuen sich, ein paar ruhige Schübe mit Freunden zu machen. Die Asphalt Curling bahnen befinden sich nahe dem Biergarten und laden, gerade im Sommer, zu einem Abstecher in den Biergarten ein.

Bayerns größter Biergarten:

Der Hirschgarten ist berühmt für seinen Biergarten. Er ist nicht nur sehr schön, mit ca. 8.000 Sitzplätzen ist er der größte Biergarten in Bayern und einer der größten der Welt.
Im Sommer kann man hier in ruhiger und entspannter Atmosphäre Bier und bayrische Schmankerl genießen, während man im Winter Eisstockbahnen und Glühwein serviert bekommt.

Eisstockschießen im Hirschgarten München

Spielplätze:

Im Hirschgarten findet sich eine Vielzahl abwechslungsreicher Spielplätze. Klettergerüste, Elefantenrutsche, Bagger, Kletterwände oder ein kleiner Wasserspielplatz, der im Sommer für eine schöne Abkühlung sorgt. Hier kann man viel Zeit mit seinen Kindern verbringen, ohne weite Strecken zurücklegen zu müssen, denn alle Spielplätze liegen nah beieinander und sind innerhalb weniger Minuten erreichbar.

Das Hirschgehege:

Der Hirschgarten hat seinen Namen nicht ohne Grund, denn im königlichen Hirschgarten findet man im zwei Hektar großen Wildgehege Dam- und Muffelwild. Gerade für Kinder ist es immer wieder ein Highlight, die zahmen Tiere mit Kastanien und Gemüse zu füttern.

Die Grillplätze im Hirschgarten:

Ein absolutes Muss für jeden Münchner ist ein Grill Tag oder Abend im Hirschgarten. Die speziell ausgewiesenen Grillplätze sind zwar begrenzt, dafür laden sie gerade größere Gruppen ein, ein echtes Fest zu feiern und eine gute Zeit zu verbringen.

Auch für Kindergeburtstage sind die Grillplätze mit den umliegenden Grünflächen ein echter Geheimtipp, denn wo sonst kann man Fußball spielen, entspannt Kinderspiele abhalten und gleichzeitig eine Menge Menschen mit einem leckeren Essen versorgen.

Platz für Hunde:

Im Hirschgarten gib es viele Wiesen und Grünflächen. Damit Hundebesitzer auch eine gute und stressfreie Zeit mit ihren geliebten Vierbeinern verbringen können, gib es ausgewiesene Bereiche, in denen es gestattet ist, seine Hunde frei laufen zu lassen.

Im gesamten Hirschgarten gilt auf den Wegen und in Bereichen innerhalb der „grünen Poller“ mit durchgestrichenem Hundesymbol Leinenpflicht.

Das Magdalenenfest:

Jedes Jahr im Sommer findet im Hirschgarten, direkt beim Biergarten, das Magdalenenfest statt. Es gehört zu den kleineren Volksfesten der Landeshauptstadt und bietet eine sympathische und ausstreichende Anzahl an Fahrgeschäfte und Buden. Das Magdalenenfest dauert zwei Wochen lang und der Eintritt ist frei.

Biergarten im königlichen Hirschgarten München

Die Geschichte des königlichen Hirschgartens

Der Hirschgarten geht zurück auf eine, im Jahr 1720 angelegte Fasanerie. 1767 baute man schließlich Hopfen für die kurfürstlichen Brauhäuser an, welcher 1786 allerdings 17.000 Maulbeerbäumen weichen musste.

Da dieses Projekt ebenfalls nicht die gewünschte Rentabilität brachte, wurde 1780, auf Anweisung des Kurfürsten Karl Theodor, ein 44 Hektar großes Jagdrevier angelegt, in welchem ein Teil eingezäunt, in welchem 100 Dam- und Edelhirsche ausgesetzt wurden.

Als die Parkanlage 1784 schließlich den Münchner Bürgern zur Verfügung gestellt wurde, erfreute sie sich immer größerer Beliebtheit.

1791 wurde das „Jägerhaus“ erbaut und diente damals bereits als Gastronomie. Heute erfreuen sich immer noch tausende Menschen und Besucher des königlichen Hirschgartens an dieser historischen Gaststätte.

In den Jahren 1958 und 1959 wurde der nördliche Teil des Parks zu einem Erholungsgebiet umgebaut, ehe der südliche Teil in den Jahren von 1968 bis 1970 weiter ausgebaut wurde.

2007 wurden zwischen den Gleisen und dem Hirschgartenpark neue Wohnanlagen gebaut, von denen ein kleiner Teil wiederum als Park ausgewiesen ist. Dieser trägt den Namen Hirschgarten Süd.